DAX aktuell

April 17, 2023
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DAX aktuell

Der DAX ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland und spiegelt die Wertentwicklung der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse wider. Die Abkürzung DAX steht für "Deutscher Aktienindex". Der Index wird von der Deutschen Börse berechnet und ist ein bedeutender Indikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft und des Aktienmarkts. Die Zusammensetzung des DAX wird alle drei Monate überprüft und gegebenenfalls angepasst, um sicherzustellen, dass er repräsentativ für den Markt bleibt.

Aktuell (04/2023)

Nachdem der DAX ein neues Jahreshoch erreicht hatte, ist er wieder gefallen. Ein Experte prognostiziert, dass das nächste Kursziel bei 16.600 Punkten liegen wird. Der DAX ist ein wichtiger Indikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft und des Aktienmarkts und setzt sich aus den 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse zusammen. Die Zusammensetzung des DAX wird regelmäßig angepasst, um sicherzustellen, dass er repräsentativ für den Markt bleibt.

In der ersten Hälfte des Monats zeichnet sich eine Bestätigung eines saisonalen Trends ab. Historisch betrachtet ist der April der stärkste Börsenmonat des Jahres.

Nach starken Konjunkturdaten steigt an der Wall Street erneut die Sorge vor steigenden Zinsen. Insbesondere die starke Erholung der Industrietätigkeit im Bundesstaat New York, gemessen am "Empire-State-Index", gibt der US-Notenbank Federal Reserve laut Börsianern mehr Spielraum für weitere Zinserhöhungen. Auch stabile Daten vom US-Hausmarkt stützen den US-Dollar. Trotz ermutigender Quartalsergebnisse der Kreditinstitute, werden für die Zukunft schwierigere Zeiten erwartet. Regionalbanken werden sich stärker auf die Sicherung einer angemessenen Liquidität konzentrieren müssen, während größere Banken angesichts einer sich verlangsamenden Wirtschaft vor Herausforderungen stehen.

Die Börse verzeichnete aufgrund neuer Zinsverunsicherungen einen impulslosen Handel. Die großen Indizes fanden lange Zeit keine klare Richtung, drehten jedoch im späten Geschäft moderat ins Plus. Insbesondere die zinssensible Technologiebörse Nasdaq hatte Schwierigkeiten, schloss aber schließlich mit einem Zugewinn von knapp 0,3 Prozent. Die Anleger sind gespannt auf neue Impulse von der angelaufenen Berichtssaison und warten auf Quartalszahlen von Finanz-Schwergewichten wie Goldman Sachs und Bank of America sowie von Unternehmen wie Johnson & Johnson, Lockheed Martin und Netflix.

US-Anleger verließen den US-Wertpapierdienstleister State Street nach einem enttäuschenden Quartalsergebnis. Die Aktien des Unternehmens fielen um bis zu 18 Prozent und schlossen schließlich mit einem Minus von gut neun Prozent. Auch bei der US-Regionalbank M&T Bank sanken die Kunden-Einlagen im ersten Quartal um drei Prozent.

Pharmariese Merck & Co plant die Übernahme der Biotechfirma Prometheus Biosciences, um sein Geschäft mit Immunkrankheiten zu stärken. Das Unternehmen bezahlt für jede ausstehende Aktie von Prometheus 200 Dollar. Die Aktien von Prometheus stiegen infolgedessen um 70 Prozent, während die Merck & Co-Aktien leicht zurückgingen. Die Übernahme kommt, während sich das beste Krebsmedikament des Unternehmens einem Patentstreit gegenübersieht.

Am Nachmittag fiel der DAX an der Frankfurter Börse zurück, nachdem er in der Spitze ein neues Jahreshoch von 15.903 Punkten erreicht hatte. Es fehlten die Anschlusskäufe, so dass der Index sukzessive an Wert verlor. Der Schlusskurs lag bei 15.789 Punkten, was einem leichten Verlust von 0,11 Prozent entspricht. Es war der erste Verlust nach fünf aufeinanderfolgenden Gewinntagen.

Am Montag konnte der deutsche Aktienindex DAX nicht mehr an seine anfänglichen Gewinne anknüpfen und fiel nach einem neuen Jahreshoch von 15.903 Punkten sukzessive zurück, da es an Anschlusskäufen mangelte. Der Index schloss schließlich bei 15.789 Punkten, einem leichten Verlust von 0,11 Prozent. Die Nachfrage nach risikoreichen Anlagen wie Aktien bleibt jedoch hoch, da die Aussicht auf ein Ende der Zinserhöhungen durch die Notenbanken besteht und die Wirtschaft sich als stabiler als erwartet erweist. Auch die guten Quartalsergebnisse der US-Banken sorgen für Optimismus bei den Aktien. Die Anleger bleiben jedoch vorsichtig und warten auf neue Impulse von der Wall Street, wo die Berichtssaison der Unternehmen begonnen hat. Die Zinspolitik der US-Notenbank bleibt weiterhin auf der Agenda, da es ambivalente Konjunkturzahlen aus den USA gab, die für Anleger und Börsenprofis schwer zu interpretieren waren und in ein Wechselbad der Gefühle zwischen Rezessions- und Zinsängsten stürzten. Anleger rechnen damit, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 3. Mai nur noch einen kleinen Zinsschritt machen wird, sind sich jedoch uneinig, wann die Zinsen wieder sinken könnten. In Europa hängt die Europäische Zentralbank (EZB) im Zyklus noch hinterher, aber die Börsen erwarten hier weitere Erhöhungen der Leitzinsen über das aktuelle Niveau von 3,00 Prozent hinaus.

Der Euro verlor nach der Veröffentlichung solider Konjunkturdaten aus den USA an Wert und notierte im US-Handel bei 1,0925 Dollar nahe seines Tagestiefs. Vor dem Wochenende hatte die Gemeinschaftswährung noch den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht. Die unterschiedlichen geldpolitischen Perspektiven der Fed und der EZB tragen zu dieser Entwicklung bei: während die Fed nur noch wenige Zinsschritte erwartet, wird die EZB voraussichtlich an ihrer Straffungspolitik festhalten. Die Entscheidung der EZB auf der nächsten Zinssitzung Anfang Mai ist noch offen. Bundesbankpräsident Joachim Nagel bekräftigte seine Haltung, dass die Inflation zu hoch sei und weitere Zinsanhebungen erforderlich seien.

Nach positiven US-Konjunkturdaten hat der Euro im US-Handel am Montag deutlich an Wert verloren und notierte zuletzt bei 1,0925 Dollar nahe seines Tagestiefs. Die Geldpolitik der USA und der Europäischen Zentralbank (EZB) sind weiterhin sehr unterschiedlich ausgerichtet, was die Devisenkurse beeinflusst. Der Empire-State-Index, ein Indikator für die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York, stieg im April überraschend deutlich an und signalisiert ein Wachstum der wirtschaftlichen Aktivität. Der NAHB-Hausmarktindex, der die Stimmung unter US-Bauunternehmen misst, ist im April zum vierten Mal in Folge gestiegen. Allerdings gibt es auch zunehmend warnende Stimmen zum Zustand des US-Immobilienmarktes, insbesondere im gewerblichen Sektor. Der Goldpreis fiel nach einem zwischenzeitlichen Hoch unter die Marke von 2000 Dollar zurück.
 

Die Ölpreise haben zum Wochenbeginn Verluste verzeichnet. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 2,0 Prozent weniger und ein Fass der US-Leichtölsorte WTI war sogar um 2,2 Prozent weniger als gestern zu haben.

(Quelle Bildmaterial: Bild von Leonhard Niederwimmer auf Pixabay)

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